Wir überlegen unseren alten Server so langsam zu ersetzen. Warum? Die Leistung wird gar nicht abgerufen und ist eher ein Datengrab im Büro als ein Server 🙂
Details alter Server:
- Intel CPU Core i5-2300 mit 2,8GHz Tempo und einige VT Techniken + 4 Core
- Mainboard ?
- 16GB RAM
- 60GB SSD von OCZ für Betriebssystem
- 2x 2TB WD Green WD20EVDS
- 2,5TB WD Green WD25EZRX
- Die WD Platten sind im Datapool Verbund von Drive Bender
- BeQuiet 430 Watt
- Grafikkarte passive GT430
- Gehäuse Silverstone LC13-E
Der Server hat viele Reserven, die gar nicht genutzt werden. Die Last liegt zwischen 4% und 10% am Tag. Circa 3 bis 5 Clients hängen dran und speichern ein paar Daten ab und testen Media Portal Server Funktionen, etc. Nebenbei läuft eine VM in der VirtualBox mit FreeNAS für unseren FAX/Scanner, der irgendwie mit der Windows Freigabe nicht zurecht kommt.
Trotz der niedrigen Last ist der Verbrauch relativ hoch und das können wir bestimmt ändern. 🙂
Also was machen wir? … Die neuen Intel N3700 CPUs lachen uns sehr an! Was spricht dafür?
- 4 Core
- 2,4 GHz im Boost
- TDP von nur 6 Watt (der i5 liegt bei 95W)
- AES Verschlüsselung (falls man es braucht)
- VT-x Techniken (VT-d für Hardwaredurchreichen ist nicht da, aber wurde von uns nicht wirklich genutzt)
- UND sogar Lautlos! Ist zwar für einen Server nicht so wichtig, aber ein + Punkt 😉
Wie sieht das Konzept aus? Sollen wir auf VMWare vSphere gehen? Oder doch bei Windows 7 und VirtualBox bleiben?
Wir könnten ein drei Stufen Storage einführen mit:
- SSD für Betriebssystem / VMs
- Eine 2T WD Black für schnelle Daten
- Die 3 alten WD Greens für Datengrab im Verbund 🙂
Was sagt ihr dazu? Vielleicht fällt euch etwas besseres ein…
Was noch eine nette Sache wäre, ein oder zwei HotSwap Schächte für Backup Aktionen. Oder? 😀
Dazu brauchen wir noch ein passendes Gehäuse… jetzt seit ihr gefragt! Welches sollen wir nehmen?
Dazu machen wir natürlich ein ausführliches Video und Bilder …
Hoffe ihr könnt uns helfen 😀 … Update folgen natürlich …
[Update]
Wir haben heute begonnen unser Test-System aufzubauen, um den Umgang mit VMWare vSphere zu testen. Hardware: ASRock N3700-ITX, 4GB RAM, ADATA 32GB SSD und BeQuiet Pure Power 300Watt.
Wenn der Test heute positiv verläuft und die Hardware gut mit der Software zusammenspielt, werden wir auf 16GB RAM aufstocken und eine 120GB SSD nehmen. Ein passendes Gehäuse haben wir noch. Im Lager stand noch unsere altes Server Gehäuse von Sharkoon mit 4x HDD Swap Case und ein BeQuiet Seiten Lüfter. Genau perfekt… Bilder folgen!
Was machen wir der alten Server Hardware?
Geplant ist es, eine Workstation / GamerPC drauß zu machen. Stecken eine GTX950 oder GTX960 rein und vielleicht eine größere SSD. Schauen wir mal. Zu erst muss er abgelöst werden 🙂
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[Update2]
Der erste Anlauf mit VMWare vSphere ist gescheitert 🙁 Leider hängt der sich bei der Installation immer auf. Da ist wohl das Board zu neu. In Foren findet man auch Leute mit den gleichem Problem. Mal sehen was der VMWare Support sagt… Bleibt dran 🙂 Auf Facebook haben wir ein Bild vom neunen/alten Server Gehäuse gepostet 🙂 Instagram und Twitter natürlich auch.
[Update3]
Um mit VMWare vSphere [ESXi] einwenig rum zu spielen. Haben wir in kürze ein AMD System zusammengebaut, doch der Erfolg bleibt uns immer noch aus! 🙁 Wir haben einfach zu viel Pech! Diesmal erkennt er die OnBoard LAN Karte (NIC) leider nicht. Morgen stecken wir zusätzlich eine PCIe Intel LAN Karte dazu. Mal sehen was er dazu sagt 🙂 Bleibt dran!
[Update4]
Sooo … ESX Server läuft. Der kleine AMD A4 rennt und mit dem PCIe Intel LAN Karte wollte sich auch ESX installieren. Unseren FreeNAS haben wir auch schon umgezogen und so ein Umzug kann man auch dafür nutzen aufzuräumen. Anstatt die ganzen 4TB rüber zu holen, haben wir uns nur für 180GB entschieden, die wir wirklich brauchen 🙂
Bis jetzt läuft nur eine VM auf dem Server, aber durch die Kopieraktion, haben wir den A4 natürlich nicht klein gekriegt. Gerade mal 20% Auslastung. Das ist sehr gut. Heute werden wir dann auch mal den Verbrauch messen. Wenn er zu hoch beim AMD A4 liegt, haben wir Option B. Ein Intel Pentium auf dem Sockel 1150 🙂 …